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***ÜBER LANZAROTE habe ich bereits vor vielen, vielen Jahren geschrieben und ist für mich immer noch aktuell::

Lanzarote ist kein Garten Eden.

...eher Steinwüste, ...reklamefreie Mondlandschaft inklusive tollen Stränden. Lanzarote ist dem Wind abgetrotztes Leben!
...die Kanareninsel Lanzarote steht für Sonne und Wärme, die mich nährt. Sie hat für mich etwas von Paradies und Hölle auf einmal!
Beim ersten Anblick war ich schon sehr geschockt, irritiert, denn kahl und öde erschien mir diese Landschaft mit den Feldern toten Lavagesteins. Einige Zeit habe ich gebraucht, um mich auf die Eindrücke dieser Insel einzulassen,
Zu fühlen, wie unter dieser dünnen Erdkruste, auf der Du als Mensch stehst, die Energie pulsiert und Du das Gefühl nicht loswirst, dass es unter Dir lebt und arbeitet!

Wie bei manchen Menschen: - die sind von außen verkrustet, haben aber im Innern so viel Lebensenergie!

Manchmal hast Du das Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, um damit konfrontiert zu werden.
Daraus ist Auflösung aus solchen Verkrustungen möglich. Lanzarote war und ist solch ein Ort. Auch für mich.

Die eigenartigen Farbspiele dieser karg erscheinenden Insel hinterlassen einen tiefgreifenden Eindruck:
- die schwarzen Landschaften mit den kreisrunden, künstlerischen Kratern;
- dem tief geduckten Grüns leuchtender Rebstöcke im Tal von La Geria!
- dem Urweltlichen des Timanfaya Nationalparks!
Dort, wo vor 300 Jahren noch fruchtbarstes Ackerland war, bis zu dem Moment, wo die Erde in einem Bruchteil ihrer Zeit alles mit fließender Hitze überschwemmte...


Meine Bilder geben meine Eindrücke, meine Empfindungen von der Insel wieder.
Sie sind nicht realistische Abbildung, -wollen es auch gar nicht sein.

Für mich ist Realität nicht das, was wir sehen, sondern, was wir uns täglich neu erschaffen.

Realität an sich gibt es nicht, denn wir können sie verändern und immer wieder neu wahrnehmen.

Es ist nicht von Bedeutung, ob die Farben in meinen Gemälden auf Lanzarote in der Realität zu finden sind. Spannend ist doch, ob es sie vielleicht geben könnte? Trotzdem knüpfe ich immer noch an diese Landschaft an.

Beim Malen tritt das Gesehene immer mehr in den Hintergrund.
Die Landschaft ist im Malen nicht mehr der bestimmende Moment, sondern nur noch ein Impuls. Sie wird zum Gefühl...

Wenn Du als Betrachter dieses Gefühl spüren kannst, wird ein Bild für mein Empfinden ein gutes Bild, ein gutes Kunstwerk.
Mit den Worten meines Lehrers Professor Wolfgang Schmitz aus Wuppertal heißt es:
"...Ein gutes Bild ist eines, was an seinen wichtigen Stellen Glück hat."



"...Mögen alle Wesen glücklich werden." (Buddha)

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